Stadt Regensburg ist neuer migewa-Anwender

Die kreisfreie Stadt Regensburg, mit ca. 140.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt in Bayern, hat sich für migewa als Nachfolger der bisher genutzten Verfahren in den Bereichen Gewerbe und Erlaubniswesen entschieden.

Regensburg, die Hauptstadt der Oberpfalz, am nördlichsten Punkt der Donau gelegen besitzt eine der schönsten Altstädte Deutschlands, wenn nicht sogar Europas, die auch zum UNESCO-Welterbe gehört. Da Regensburg auch vom niederbayerischen MoKomm-Firmensitz aus gesehen die nächstgelegene Großstadt ist, freut uns auch aus regionaler Sicht die Entscheidung zur Zusammenarbeit ganz besonders.

Nach ersten Kontakten präsentierte MoKomm im Sommer 2012 den Kolleginnen und Kollegen von Fachamt und IT-Abteilung der Stadt Regensburg ausführlich alle Möglichkeiten die migewa bietet. Ein wichtiges Thema dabei war neben der fachlichen Qualität von migewa und der bewährten Betreuung durch MoKomm auch die erforderliche Zusammenführung der bisher in zwei verschiedenen Altverfahren erfassten Gewerbe- und Erlaubnisdaten zu einem gemeinsamen Datenbestand in migewa.

Nachdem im September 2013 die Entscheidung für migewa gefallen war erfolgte bereits ab Oktober 2013 die Installation und in mehreren fachlich aufgeteilten Schulungsblöcken die migewa-Schulung aller Mitarbeiter.

Die Datenübernahme und Zusammenführung der Altdaten zu einem gemeinsamen migewa-Datenbestand war für alle Beteiligten eine Herausforderung. Dank der perfekten fachlichen Unterstützung durch das Regensburger Gewerbeamt und die IT-Abteilung der Stadt konnte in Zusammenarbeit mit den Kollegen bei naviga und MoKomm nach mehreren Testkonvertierungen der Echtbetrieb in migewa mittlerweile aufgenommen werden. Die Stadt Regensburg hat zum 01.02.2014 die beiden bisher genutzten Verfahren durch migewa als gemeinsames Fachverfahren für Erlaubnis- und Gewerbewesen ersetzt.

Wir bedanken uns bei der Stadt Regensburg für das Vertrauen und die sehr gute Zusammenarbeit bei der migewa-Einführung. Wir freuen uns auf eine langjährige partnerschaftliche und erfolgreiche Zusammenarbeit!

Sie haben auch Interesse an migewa? Dann setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung. Gerne vereinbaren wir mit Ihnen einen unverbindlichen und kostenfreien Präsentationstermin bei dem Sie sich von einer modernen, praxisgerechten und zukunftsorientierten Softwarelösung überzeugen können.

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Stadt Augsburg stellt auf proDoppik um

Augsburg, die drittgrößte Stadt in Bayern, entscheidet sich nach einer umfassenden Ausschreibung für proDoppik das Finanzverfahren der H&H Datenverarbeitungs- und Beratungsgesellschaft mbH aus Berlin.

Die „Fuggerstadt“ gehört zu den ältesten Städten Deutschlands und rangiert in der bundesweiten Auflistung der Großstädte an Platz 23. Ihren Sitz in der Universitätsstadt haben die Regierung von Schwaben sowie der Bezirk Schwaben. Nach Einreichung der Ausschreibungsunterlagen erhielten die Anbieter die Möglichkeit, jeweils in einer 2-tägigen Präsentation in der Stadtverwaltung Ihre Lösungsvorschläge zu einem umfangreichen Aufgabenkatalog zu präsentieren. Nachdem Anfang Februar die Entscheidung für H&H gefallen ist, wurden die ersten Projektgespräche geführt. Der komplette Umstieg auf proDoppik in der Stadtverwaltung Augsburg wird zum 1. Januar 2015 angestrebt, um damit die bestehende Softwareeigenlösung der Stadt abzulösen. Jedoch soll die volle Einsatzbereitschaft für das kamerale Anordnungswesen schon zum 1. Dezember gewährleistet sein.

Nun gilt es in diesem Jahr die Arbeiten zur Umstellung, die Einrichtung vor Ort und die Schulung von 900 Mitarbeitern für die Stadt Augsburg durchzuführen, so dass ein reibungsloser Umstieg auf proDoppik im kameralen Buchungsstil erfolgen kann. Dies ist für beide Seiten ein ambitioniertes Ziel.

Neben der Stadt Augsburg hatte sich bereits im letzten Herbst die oberfränkische Stadt Hof für proDoppik entschieden. Damit hat unser Partner H&H zunehmend seine Präsenz im Freistaat Bayern gesteigert.

Sie haben auch Interesse an proDoppik? Dann setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung. Gerne vereinbaren wir mit Ihnen einen unverbindlichen und kostenfreien Präsentationstermin bei dem Sie sich von einer modernen, praxisgerechten und zukunftsorientierten Softwarelösung überzeugen können.

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SEPA-Einführung verlängert

Die Einführung des europaweiten einheitlichen Zahlungsverkehrs SEPA wurde für den 01.02.2014 festgesetzt. Die EU-Kommission hat sich jetzt dafür entschieden, die Übergangsfrist um sechs Monate zu verlängern. Die bisherigen Überweisungs- und Lastschrifteinzugswege sind somit bis zum 01.08.2014 weiterhin gültig.

Die Fristverlängerung ist nötig da die Umstellungsraten noch zu niedrig sind. Für einen reibungslosen Übergang ist die Umstellung noch nicht weit genug und viele Unternehmen und Vereine noch nicht vorbereitet.

Kunden die die Kassenschnittstelle in migewa oder ElFried einsetzen bzw. mit dem Finanzwesen proDoppik arbeiten sind bereits umgestellt.
Denken Sie auch daran manuell hinterlegte Zahlungsangaben in den Formularen ggf. noch zu ändern falls Sie das noch nicht gemacht haben. Sollten Sie hierzu Fragen haben stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Ihr MoKomm-Team

Serviceplattform GEWAN und Gewerbefachverfahren migewa

Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

mit Datum vom 24.10.2013 hat das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Medien, Energie und Technologie allen Verwaltungen in Bayern ein Positionspapier zur Neuausrichtung des GEWAN zukommen lassen. Dazu erreichen uns seit einigen Tagen Fragen von migewa-Anwenderinnen und -Anwendern, ganz besonders aber auch von Kolleginnen und Kollegen aus Verwaltungen die den GEWAN|Gemeinde – Client des Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung (LfStaD) im Einsatz haben oder ein anderes Gewerbe-Fachverfahren.

Auch auf der Kommunale 2013 Ende Oktober in Nürnberg wurden wir mehrfach darauf angesprochen.

Wir möchten Ihnen hiermit zur Verdeutlichung einige Informationen geben.

Wie ist der bisherige Stand:

  • Das LfStaD stellt seit Jahren für alle Gewerbeämter in Bayern den GEWAN-Server als Plattform zur Verteilung und Weiterleitung der Gewerbemeldungen nach § 14 GewO zur Verfügung. Das LfStaD bietet damit den bayerischen Kommunen die Möglichkeit das Gewerbemeldungsverfahren größtenteils papierlos abzuwicklen.
  • Die Gewerbemeldungen werden von den Gemeinden die ein Gewerbefachverfahren, wie migewa, einsetzen per Webservice an den GEWAN-Server übertragen, dort soweit es sich nicht um Daten von kreisfreien Städten handelt vom zuständigen Landratsamt genehmigt und dann von GEWAN an die Empfangsbehörden weiter verteilt.
  • Gemeinden die kein eigenes autonomes Gewerbefachverfahren einsetzen, können alternativ den vom LfStaD angebotenen GEWAN|Gemeinde – Client nutzen um direkt online auf dem GEWAN-Server die Gewerbemeldungen zu erfassen.

Welche Möglichkeiten gibt es künftig:

  • Gemeinden die ein Gewerbefachverfahren, wie z. B. migewa, einsetzen und die Gewerbemeldungen an den GEWAN-Server übertragen werden das weiterhin in gewohntem Umfang durchführen.
  • Das LfStaD wird mit einer GEWAN-Serviceplattform in den nächsten Jahren weitere zentrale Funktionen zur Verfügung stellen, u. a. Schlüsseldateien und Straßenverzeichnisse anbieten, die Kommunikation mit den Handelskammern lenken oder zentrale Auskunftsbestände ermöglichen.
  • Das LfStaD als Betreiber von GEWAN wird sich zukünftig deutlich auf die Wartung und Pflege dieser Serviceplattform konzentrieren.
  • Der in Bayern zur Datenerfassung weit verbreitete GEWAN-Client – also das Verfahren für Kommunen, die kein eigenes autonomes Gewerbefachverfahren einsetzen – wird sich nach und nach auf seine Kernfunktionalität beschränken, also auf die reine Erfassung von Gewerbemeldungen und ggf. deren Korrektur.

Von Fachverfahren wie migewa ermöglichte und nicht vom GEWAN-Client angebotene Funktionen sind z. B. folgende:

  • Erstellung von Serienbriefen oder Statistiken
  • Erstellung einer schriftlichen Gewerbeauskunft
  • Individuelle Auswertungen
  • Druck von Leerformularen
  • Erfassung und/oder Druck einer Erlaubnis nach § 12 GastG zum vorübergehenden Betrieb einer Gaststätte
  • Erfassung und/oder Druck einer Anzeige einer öffentlichen Vergnügung nach Art. 19 LStVG
  • Erfassung und/oder Druck von Marktfestsetzungen und weiteren Veranstaltungen
  • Erfassung und/oder Druck der BZR- und GZR-Anfragen oder Mitteilungen
  • Für kreisfreie Städte, große Kreisstädte und Landratsämter Bearbeitung von Erlaubnissen (Makler, Gaststätten, Bewacher, Spielhallen, Reisegewerbe, Untersagung, etc.)
  • Vernetzung der Gewerbe- und Erlaubnisdaten (Makler, Gaststätten, Bewacher, etc.)
  • Bei Nutzung von „migewa-Region“ Vernetzung und Austausch von Gewerbe-und Erlaubnisdaten zwischen Landratsamt und den kreisangehörigen Gemeinden.
  • Viele weitere Funktionen wie z. B. eAkte

Wenn die Sachbearbeitung in den Gewerbeämtern sich also nicht nur auf die reine Erfassung von Gewerbemeldungen beschränken soll wird sie zukünftig wieder stärker von klassischen Fachverfahren unterstützt werden. Diese werden mit der GEWAN-Serviceplattform verzahnt und bieten somit den Komfort einer ausgereiften Gewerberegister- und Erlaubnislösung mit den Möglichkeiten zentral gesteuerter Services. Unser Produkt migewa hat diesbezüglich erste Möglichkeiten auf der Kommunale 2013 in Nürnberg vorgeführt.

Mit migewa arbeiten bayernweit derzeit mehr als 600 Gemeinden aller Größenordnungen. Abgesehen vom kostenfreien GEWAN-Client des LfStaD ist migewa bereits heute in Bayern das marktführende Fachverfahren und verzeichnet weiter wachsende Anwenderzahlen.

Wir würden uns sehr über Ihr Interesse an migewa und unserem Betreuungskonzept freuen. Gerne können Sie zur Kontaktaufnahme das Kontaktformular nutzen. Sie können uns aber auch gerne jederzeit unter +49 (0)800/050 599-010 anrufen oder unserem Vertrieb eine Mail zukommen lassen.

Positionspapier GEWAN-Client

Kommunale 2013 – MoKomm zieht positive Bilanz

Bei der diesjährigen Kommunale konnte sich MoKomm erstmals mit naviga und HSH am Databund-Gemeinschaftsstand präsentieren.

Gespannt waren wir auf die Reaktionen schon. War doch die Kommunale 2013 die erste Veranstaltung bei der wir uns gemeinsam mit naviga und HSH als Unternehmensgruppe auf dem Databund-Gemeinschaftsstand präsentieren konnten.

Sehr gefreut hat uns die durchweg positive Resonanz unserer Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen Verwaltungen. Auch der Blick auf die künftige Generation Gewerbe- und Erlaubniswesen, das unter dem Namen „VOIS“ gemeinsam mit der neuen Generation Einwohnermelde- und Passwesen durch unsere Kollegen von HSH vorgestellt wurde, konnte überzeugen. Gewerbe- und Erlaubniswesen sind nur ein Teil von VOIS, hier werden künftig viele Fachverfahren integriert sein und sich durch eine einheitliche Bedienung und die Benutzung gemeinsamer Funktionen auszeichnen. Ein Mehrwert sowohl für die jeweilige Fachabteilung und auch für die Systembetreuer in einer Verwaltung.

Natürlich hatten wir auch zahlreiche Neuerungen für migewa mit im Gepäck. Ein Teil davon ist jetzt bereits als migewa Update 8.7.0 ausgeliefert und steht zur Verfügung. Sehr interessant fanden alle Besucherinnen und Besucher die Online-Vorgänge und vor allem die komplett neu entwickelten Apps für migewa. Besonders die App für die Mitarbeiter in den Fachämtern fand sehr rege positive Resonanz.

Deutlich wurde dabei für viele wie eng vernetzt die „Privaten“ schon heute sind. Durch ein hohes Maß an Spezialisierung und damit an Qualität treiben wir Innovation voran, nutzen gemeinsame Ressourcen und sorgen damit auch für eine maßvolle Preis-Leistungs-Gestaltung.

Weitere Informationen zum Databund und ein Resümee zur Kommunale 2013 finden Sie hier: Erfolgreiche Messepremiere – Databund sehr zufrieden...

Wir bedanken uns bei allen Kolleginnen und Kollegen in Bayern für Ihr Vertrauen in uns und unsere Produkte und freuen uns spätestens auf der Kommunale 2015 auf ein Wiedersehen!

Ihr MoKomm-Team

Die kreisfreie Stadt Hof (Saale) in Oberfranken setzt künftig auf proDoppik im Finanzwesen

Nach einer umfassenden Ausschreibung, bei der alle am Markt etablierten Anbieter von Finanzfachverfahren beteiligt wurden, konnte sich unser Partner, die H&H Datenverarbeitungs- und Beratungsgesellschaft mbH Berlin mit proDoppik durchsetzen.

Die Verwaltung hat sich diesen Auswahlprozess nicht einfach gemacht. Nach Abgabe der Angebote wurden die Anbieter zu einem Aufklärungsgespräch über zwei Tage geladen. Dabei wurde die praktische Lösung von vordefinierten Aufgaben in den jeweiligen Fachbereichen verlangt, die von proDoppik bestens erfüllt werden konnten.

H&H ist einer der führenden Anbieter von Software für das kamerale und doppische Finanzwesen.

U. a. setzen neben 570 weiteren Verwaltungen in Deutschland folgende Verwaltungen in Bayern auf proDoppik im Finanzbereich:

  • Stadt Coburg
  • Stadt Garching b. München
  • Stadt Weiden i.d.OPf.
  • Stadt Bad Reichenhall
  • Bezirk Oberbayern

Kommunale 2013 in Nürnberg

Erstmals ist der Databund mit einem eigenen Stand auf der Kommunale 2013 in Nürnberg am 23.10.2013 und 24.10.2013 vertreten.

Wieder sind fast zwei Jahre vergangen und die Kommunale 2013 steht vor der Tür! Viel hat sich getan in diesen zwei Jahren. Der Databund als Verband der mittelständischen Softwarehersteller für den öffentlichen Sektor ist zum ersten Mal mit einem großen Teil der Mitglieder mit einem eigenen Stand vertreten.

Für MoKomm (Mitglied im Databund seit 2011), die einmalige Gelegenheit sich gemeinsam mit naviga und HSH im Unternehmensverbund auf dem Stand des Databundes auch auf der Kommunale zu präsentieren.

Besonders freut uns, das u. a. auch unsere Partner wie z. B. H&H (Finanzwesen), CTS (Friedhofsverwaltung), geoinform (Magellan und Kominfo) und rechennetz (IT) gemeinsam mit uns am Databund-Stand vertreten sind.

Sollten Sie Eintrittskarten benötigen, rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns eine Mail und wir lassen Ihnen gerne Karten zukommen.

Mit Neuerungen wie migewa 8.7, App und Online-Anwendungen gibt es viel zu sehen. Gemeinsam mit HSH und naviga werden wir Ihnen auch einen Ausblick auf die kommenden Softwaregenerationen geben. Wir freuen uns sehr auf ein Wiedersehen!

Ihr MoKomm-Team

MoKomm teil der HSH-Unternehmensgruppe

Es ist kein Geheimnis, dass MoKomm seit 2011 ein Tochterunternehmen der naviga GmbH in Bremen und damit des Verfahrenshersteller des Gewerbe- und Erlaubniswesens migewa ist.

Mit Datum vom 01.03.2013 wurde die naviga GmbH zu 100% in die HSH-Unternehmensgruppe übernommen, agiert aber weiter als eigenständiges Unternehmen am Markt.

Damit ist die MoKomm Software GmbH, die für die Betreuung der migewa-Anwender in Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland zuständig ist, ebenfalls Teil der HSH-Unternehmensgruppe.

Was ist der Grund für diesen Schritt?

Schauen wir uns den Markt an. Die Anforderungen in den Verwaltungen haben sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Waren Verwaltungen früher noch klassisch strukturiert, dass heißt jeder hatte sein Sachgebiet und darauf hoch spezialisiert, so müssen heute in den Bürgerämtern oft unterschiedlichste Fachbereiche wie z. B. das Einwohnermeldeamt, Passamt, Gewerbeamt, Standesamt u.v.m. abgedeckt werden. Mit dem Effekt, dass immer weniger Personal immer mehr Aufgaben erfüllen muss.

Diese Veränderungen und der Wunsch der Anwender nach Vereinheitlichung der Bedienungsoberflächen und Integration verschiedenster Fachverfahren stellen uns – als Ihr Softwarepartner – vor ganz neuen Aufgaben und Herausforderungen.

naviga und HSH haben diesen Trend schon vor einigen Jahren erkannt.

HSH im Bereich Einwohnermeldewesen mit MESO und naviga im Bereich Gewerbeamt mit migewa sind heute in ihren Fachbereichen Marktführer. Diesen Anspruch wollen wir auch in den nächsten Jahren aufrechterhalten. In diversen Gesprächen haben HSH und naviga festgestellt, dass es gerade in der Softwareentwicklung viele Schnittmengen gibt, die auf jeder Seite umfangreiches Know-how und vor allem Ressourcen erfordern. Jede Software hat eine eigene Benutzerverwaltung, Stammdatenverwaltung (Adressen, Straßen, Personen), Druckverarbeitung, Übertragungswege (Mail, OSCI), Web- Anwendungen etc.

Logische Konsequenz ist es also, dass man die Kooperation sucht, um gemeinsam den künftigen Herausforderungen und dem eigenen Anspruch gewachsen zu sein. Ziel ist es, bei Beibehaltung der fachlichen Kompetenz eine globale Software zu entwickeln, die über gemeinsame Komponenten realisiert ist und mit einer einheitlichen Oberfläche arbeitet. Auf der CeBit 2013 hat HSH hierzu erste Entwicklungen vorgestellt.

Da neben migewa auch HSH mit GESO eine etablierte Gewerbesoftware anbietet, ist eine kundenfreundliche und nachvollziehbare Strategie für diesen speziellen Bereich erforderlich.

Es bleibt alles so wie es ist. migewa und GESO werden in den nächsten Jahren als eigenständige Fachverfahren unabhängig voneinander weiterentwickelt und betreut.

Ziel ist es aber, gemeinsam eine völlig neue Gewerbesoftware mit modernsten Entwicklungswerkzeugen zu entwickeln, die langfristig beide Fachverfahren ablösen soll. Sowohl migewa- als auch GESO- Anwender sollen sich in dem neuen Verfahren wiederfinden.

Mit Markteinführung des neuen Verfahrens geplant ca. 2016 verschwinden migewa und GESO nicht über Nacht. Die Anwender werden auch nicht zum sofortigen Umstieg gezwungen, sondern es wird ein Parallelbetrieb für mehrere Jahre garantiert.

Die Entwicklung der neuen Gewerbesoftware (inkl. des Erlaubniswesens) findet unter Einbeziehung der GESO-Spezialisten federführend in Bremen statt. MoKomm wird ebenfalls in einem frühen Stadium in die Entwicklung einbezogen.

 Damit wird dokumentiert, dass naviga als eigenständiges Unternehmen mit eigener Verwaltung, Vertrieb und Support weiterhin bestehen wird. Das Gleiche gilt für MoKomm als Tochterunternehmen der naviga GmbH.

Ahrensfelde/Bremen/Bayerbach im Juli 2013

Stephan Hauber, Geschäftsführer HSH Soft- und Hardware Vertriebs GmbH
Michael Kratz, Geschäftsführer naviga GmbH & MoKomm Software GmbH